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Fethiye Pazarı-Kayaköy
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Kayaköy: Der stille Zeuge vergangener Zeit
Südlich von Fethiye liegt in einem von Pinienwäldern umgebenen Tal das verlassene Dorf Kayaköy – einer der eindrucksvollsten historischen Orte der Türkei. Mit seinen Steinhäusern, leeren Gassen und den vom Zahn der Zeit gezeichneten Mauern wirkt es wie ein lebendiges Freilichtmuseum.
Die Geschichte von Kayaköy
Kayaköy war einst Teil der antiken lykischen Zivilisation. Das heutige Erscheinungsbild stammt größtenteils aus dem 18. Jahrhundert, als dort eine griechisch-orthodoxe Bevölkerung lebte. Anfang des 20. Jahrhunderts lebten hier etwa 10.000 Menschen. Nach dem Bevölkerungsaustausch zwischen der Türkei und Griechenland im Jahr 1923 wurde das Dorf vollständig aufgegeben.
Seitdem stehen Steinhäuser, Moscheen, Schulen und Kirchen verlassen da – Kayaköy wurde zu einem Ort, an dem sich Geschichte und Melancholie begegnen.
Was gibt es zu sehen?
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Steinhäuser: Hunderte von fensterlosen, dachlosen Häusern reihen sich an den Hängen. Alle sind so gebaut, dass keine das Licht oder die Aussicht der anderen stört.
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Kirchen: Die bekanntesten sind die Taksiyarhis-Kirche und die Panayia-Pirgiotissa-Kirche. Einige Fresken sind noch erhalten.
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Natur und Landschaft: Kayaköy begeistert nicht nur durch seine Geschichte, sondern auch durch seine Natur. Wanderwege und die Nähe zu Stränden machen es zum Paradies für Naturliebhaber.
Was kann man in Kayaköy tun?
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Durch die stillen Gassen spazieren und in die Vergangenheit eintauchen
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Einzigartige Fotos machen – besonders bei Sonnenuntergang
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An Führungen teilnehmen und mehr über die Geschichte erfahren
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Wanderungen zu Orten wie der Gemiler-Bucht oder dem Af-Kule-Kloster unternehmen
Warum solltest du hinfahren?
Kayaköy ist mehr als ein altes Dorf – es ist ein stilles Denkmal eines schmerzhaften Kapitels der Menschheitsgeschichte. Wer durch dieses Dorf geht, wo die Zeit stehen geblieben ist, verbindet sich mit der Natur – und mit der Vergangenheit.